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Über Zukunft



EIN TECHNIKMUSEUM
(MIT ALWEG-ABTEILUNG)
 FÜR KÖLN ?

EIN ALWEG-MUSEUM FÜR FÜHLINGEN?


Warnschild an der großen Druckmaschine des Rheinischen Industriemuseums Bergisch-Gladbach, Papiermühle Alte Dombach. Photo Copyright Reinhard Krischer


ALLE WEGE FÜHREN NACH KÖLN
von
Reinhard Krischer, 2005

Ach, Colonia, was wärst Du doch für ein museales Paradies, wenn Stadtplanung wirklich etwas mit Zukunft zu tun hätte!?

Doch was hat in Köln schon Zukunft, wenn bereits nach noch nicht mal 50 Jahren markante öffentliche Bauten abgerissen werden, um irgendwelchen überflüssigen Neuplanungen zu weichen? Und nicht einmal das weltberühmte kölsche Stadtpanorama mit dem Dom ist vor der Vermauerung durch Hochhäuser sicher.

Was könnte Köln doch für ein museales Paradies sein, wenn man hier begreifen würde, dass in Geschichte Zukunft liegt. Dazu gehört auch die Zukunft der Stadt als Tourismusziel (Tourismus als immer wichtiger werdender Wirtschaftsfaktor). Kölns museales Potential ist unbestritten. Als überzeugter Kölner weiß man es zu schätzen und zu nutzen. Aber man muß sich auskennen, um die vielen weit verstreuten Museumsstandorte zu entdecken und zu besuchen (abgesehen von den Kirchen, den römischen und mittelalterlichen Relikten, dem Rhein, seinen Brücken, seinen Panoramen, den vielen Kölner Parks, etc., etc.). Besucher Kölns müssen sich gut vorbereiten, wenn sie mehrere Museen erkunden möchten, die nicht unbedingt nah beieinander liegen. Denn Köln verpaßte die Chance, sich eine echte "Museumsmeile" zuzulegen.

Eine große Chance dazu wurde in kölscher Klüngeleigenart zu Gunsten von immobilen Großprojekten vertan: eine "Museumsmeile" entlang dem Rheinufer, zwischen der Hohenzollernbrücke und der Südbrücke. Was wäre das für ein grandioser Spaziergang geworden: vom Dom (wo zentral bereits wichtige Museen angesiedelt sind) bis zu den alten Rheinhafen-Lagerhäusern, die fast bis an die Südbrücke reichen. Auf halber Strecke gibt es dort das äußerst beliebte und erfolgreiche (private) Schokoladenmuseum und das attraktive Sportmuseum. Die alten Lagerhallen des Kölner Rheinhafens (die derzeit in Wohnungen, Büros und Ladenlokale umgebaut werden) hätten das aufnehmen können, was Köln noch als echte Museumsstadt fehlt: Schifffahrtsmuseum (unter Ausnutzung des Rheinauhafen-Beckens - Köln ist schließlich spätestens seit römischen Zeiten einer der wichtigsten Rheinhäfen); ein repräsentatives Otto-Motor-Museum (es bleibt ein Rätsel kölscher Stadtpolitik, warum es im Geburtsort des Verbrennungsmotors - Geburtsort also der Automobilisierung der Erde - kein imposantes, dem Otto-Motor gewidmetes Automobilmuseum gibt, zumal Köln Ford-Standort ist und Heimat der Firma Deutz - z.B. Motoren und Traktoren - war und ist; die Firma Deutz unterhält ein privates Museum in Porz); ein Eisenbahnmuseum, Köln ist seit Beginn der Eisenbahngeschichte bis heute einer der wichtigsten Eisenbahnknotenpunkte Europas (zum Glück gibt es wenigstens das private Rheinische Industriebahn Museum und auch ein Straßenbahn-Museum; - auch Luftfahrtgeschichte gibt es in Köln, die mit dem Butzweilerhof eine ideale Heimstätte hat); auch das herrliche Karnevalsmuseum hätte dort am Rhein einen zentralen Platz finden können (statt versteckt weit ab vom Stadtzentrum zu liegen). Andere Kulturinstitutionen aus den Bereichen Literatur, Kunst und Medien hätten sich dort um den "Frauenturm" etablieren können.

Was für eine auf lange Sicht lukrative "kölsche Kulturmeile am Rhein" das hätte werden können!

Es wird interessant sein, die Entwicklung der nun dort stattdessen entstehenden Kommerzmeile zu beobachten, - vor allem in Anbetracht des "Erfolgs" aller anderen Projekte dieser Art, die schon nach einigen Jahren mit Leerständen und schleichender Verwahrlosung (oder Entwicklung hin zu sozialen Brennpunkten) zu kämpfen haben, weil die wahre Zukunft keine neue Arbeit herkömmlicher Art mehr zu bieten hat. Unsere in Westeuropa weitgehend produktionslose Zukunft wird uns zwingen, den dann produzierenden Ländern Dienstleistungen anzubieten, die die Folgen der Fehler der Industrialisierung zu minimalisieren helfen. Vorausgesetzt wir haben bis dahin gelernt, aus eigenen Fehlern so zu lernen, dass wir diese Lektionen vermarkten können. Ansonsten werden wir in Westeuropa nicht einmal mehr Museumsmeilen finanzieren können, die uns und den dann produzierenden Nationen eine Chance zur lukrativen Fehlererkennung bieten könnten ...

Das Alweg-Konzept wird heute besonders in Asien im Stadtverkehr verschiedener Großstädte genutzt und weiter entwickelt. Aber auch in der Retortenstadt der permanenten Zukunft, in Las Vegas, ist eine auf dem Alweg-Konzept basierende Einschienenbahn seit 2004 erfolgreich unterwegs. In Alwegs Heimatstadt Köln geriet das Alweg-Konzept in Vergessenheit. Oder wenn es einmal offiziell museale Erwähnung fand, dann nur als Fußnote, beschrieben als gescheitertes Experiment.

Oh, kölsche Weitsicht ...

Wer in Köln mit Eigeninitiative Geschichte bewahren möchte, dem sei vorab zum Beispiel das Schicksal der famosen 50er-Jahre Sammlung Götting in Erinnerung gerufen (oder das kleine, aber feine Beatles-Museum; die Sammlung Speck; die Sammlung Stoffel; die Stiftung Ann und Jürgen Wilde). Eigeninitiative scheint hier in offiziellen Kreisen nicht gern gesehen zu werden. Es sei denn, man hat gute Finanzmittel, Durchhaltevermögen und vielleicht Klüngel-Verbindungen ...

Wie wäre es mit einem Alweg-Denkmal in Fühlingen? (Bisherige Anregungen seitens des Autors dazu blieben unbeantwortet ... )

Ach, Colonia, gebeutelt von "Machern", die ihre Geschäfte erfolgreich mit dem Begriff "Klüngel" heimattümelnd verharmlosen; die sich als lokalpatriotische Mäzene aufspielen, die in Wahrheit nicht an der langfristigen Zukunft der Stadt interessiert sind, sondern nur an der kurzfristigen Zukunft der eigenen Finanzkonten. Das ist keine spezifisch kölsche Malaise, sie ist weltweit verbreitet. Erkennbar an den Symbolen des Irrglaubens, dass Hochhäuser im Kontext historischer Stadtkerne etwas mit Weitsicht zu tun hätten.

Der Kölner Dom ist hoch genug. Ein Turm zu Babel ist er nicht. Dafür sind die echten Kölner zu bodenständig. Nutzen den Domschatten, um ein kühles Kölsch zu trinken. Manche erinnern sich noch an die Alweg-Bahn. Schütteln den Kopf darüber, dass nichts aus ihr wurde in Köln. Unter anderem vielleicht, weil der Klüngel in ihr keine schnelle ergiebige Investition zu sehen vermochte ...
Aber Köln sollte sie nicht vergessen!

In Geschichte liegt Zukunft ...

Reinhard Krischer, der Autor dieser Alweg-Webseiten, lebt und arbeitet seit über 45 Jahren in Köln. Er wünscht Köln ein repräsentatives Technologie-Museum, - mit einer Abteilung für die Geschichte der Einschienenbahnen*, die nicht nur diesen verkannten Teil Technik-Geschichte zeigen, sondern dazu anregen und beitragen soll, die Mechanismen zu erforschen, die wahren, finanzierbaren und beherrschbaren technischen Fortschritt zum Wohle der Menschheit konstant verhindern.

* In Köln wurden die beiden erfolgreichsten Einschienenbahn-Systeme der Technikgeschichte entwickelt: die Wuppertaler Hängeschwebebahn und die Alweg-Bahn.





Köln wie es singt und lacht

Lang sind die Wege
Die zur Erleuchtung der Verwaltungsspitzen führen
In diesem Fall über Böblingen und Peking


Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger Online
vom 16. März 2014

"BUTZWEILERHOF WIRD ZUM TECHNIKPARK"
von Rainer Rudolph

http://www.ksta.de/ehrenfeld/-butzweilerhof-wird-zum-technikpark,15187506,26573168.html






Rheinufer Köln - Alte Speicherhäuser - auch "Siebengebirge" genannt - in der Umbauphase Winter 2005/2006. Photo Copyright Reinhard Krischer
November 2008 - etwas rechts der Speicherhäuser des oberen Bildes stehen nun noch zwei architektonisch umjubelte sogenannte " Kranhäuser ". Auf diesem Blick vom Deutzer Ufer aus ist links eine Plakatwand mit Werbung für die in der Republik tonangebende Museumsmeile - das " Museumsufer " - am Main in Frankfurt zu sehen ... Photo und Copyright Reinhard Krischer
Die Plakatwand aus obigem Bild ... Photo und Copyright Reinhard Krischer
Köln Fühlingen Reinhard Krischer Alweg
Ortseingangsschild an der Neusser Landstrasse in Köln-Fühlingen - Photo Copyright Reinhard Krischer
Die Alweg-Bahn querte die Neusser Landstrasse in Köln-Fühlingen von 1957 bis 1967. - Photo Copyright Sammlung/Collection Reinhard Krischer
Die Alweg-Bahn querte die Neusser Landstrasse in Köln-Fühlingen von 1957 bis 1967. - Photo Copyright Sammlung/Collection Reinhard Krischer

Die Teststrecke des Versuchsgeländes der Firma Alweg überquerte vor der Ortseinfahrt von Fühlingen (aus Richtung Köln gesehen) die Neusser Landstrasse (B9), - unweit des heute dort noch stehenden Ortsschildes (siehe oben). Von 1957 bis 1967 war diese Einschienenbahn-Überquerung sozusagen ein Wahrzeichen von Fühlingen. Der Haupteingang zum Versuchsgelände befand sich kurz davor gegenüber Haus Fühlingen an der Neusser Landstrasse (auch heute noch eine Bushaltestelle), das heute nach wie vor dort - wenn auch in beklagenswertem Zustand - steht.
 
Haus Fühlingen, September 2008, Copyright Reinhard Krischer
Haus Fühlingen, September 2008, Copyright Reinhard Krischer

Zustandsbericht September 2008:
 
"Haus Fühlingen" steht unter Denkmalschutz und verkommt von Monat zu Monat mehr. Inzwischen genießt das alte Gemäuer einen gewissen Ruf bei Freunden schauriger Orte und ist als solcher schon Thema mancher Internet-Seite geworden. Es geisterte einmal der Vorschlag durch die Welt, hier ein Architektur-Museum entstehen zu lassen. Auskünfte waren schwer zu bekommen. Zuständige Chorweiler Vorortspoliträte beantworteten keine Email-Anfragen. Dann wurde "Haus Fühlingen" zur lukrativen Eigentumswohnungs-Immobilie. Endlich wurde aufgeräumt. Ein Bauwagen kam. Ein Bauschild protzte. Plötzlich war aber dieser Zauber vorbei und "Haus Fühlingen" wurde wieder Spukschloß. Ein "Alweg-Museum" im Haus Fühlingen wäre eine nette Idee ...
 





Februar 2012

Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger Online vom 23.2.2012
"Hängepartie um Haus Fühlingen"
http://www.ksta.de/koeln-uebersicht/denkmalschutz-haengepartie-um-haus-fuehlingen,16341264,16244714.html


Juli 2013

Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger Online vom 18. Juli 2013

von Petra Wischgoll
"Hoffnung für Haus Fühlingen"
http://www.ksta.de/chorweiler/sanierung-hoffnung--fuer-haus-fuehlingen,15187566,23753516.html



Februar 2014

Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger Online vom 2.2.2014
von Petra Wischgoll
"Haus Fühlingen - Mit Umbau an alten Glanz anknüpfen"
http://www.ksta.de/chorweiler/haus-fuehlingen-mit-umbau-an-alten-glanz-anknuepfen,15187566,26069608.html


16. Oktober 2014

Bericht in der WDR Lokalzeit Köln vom 16.10.2014
über Bauaktivitäten im Haus Fühlingen.
Es soll laut dem Bericht von einem Investor aus Hannover*
umgewandelt werden in Luxusapartments.
Im Bericht heißt denn Haus Fühlingen nicht mehr
Haus Fühlingen sondern Villa Fühlingen oder auch
Villa Oppenheim.

* Dolphin Capital

Link zum WDR Bericht

Link zum Investor








Erinnerungsnotizen
zum Thema Stadtplanung


Im wiederaufgebauten Köln war der repräsentative Neubau-Hauptsitz der Sparkasse Köln ein architektonischer Lichtblick am Rudolfplatz und Hohenstaufenring gewesen. Ein solider, heller Bau war aus der Trümmerlandschaft erstanden; er vermittelte - seinerzeit - sogar Vertrauen. Schräg gegenüber hatte die Ruine des alten Kölner Opernhauses gestanden. Bau-Experten ließen die gewaltige Ruine abtragen. Es entstand eine Grünfläche und dann das Hochhaus des Bundesverwaltungsamtes, das den Rudolfplatz bis heute erschlägt! (Sollte es ein Triumphbau am Ende von Wilhelm Riphahns aus den Trümmern erstandenen neuen Hahnenstrasse werden, die mit ihren flachen Bauten sehr luftig erschien, - bis dahinter Wohnmaschinen mit Laubengängen hochgezogen wurden?) Heute ist das Hochhaus ein internationales Großhotel. Der Sparkassenbau war auf jeden Fall ein gelungenes Stück neuer Ring für Köln geworden. Dieses Photo wurde im Sommer 2005 aufgenommen. Schon zu dieser Zeit stand der Bau schon längere Zeit leer und zum Abriß bereit. Wieder waren Köln-Experten sich einig: das Gebäude muß weg! Photo BG, Copyright Reinhard Krischer
Auf der Rückseite steht (noch) dieser Anbau an das Sparkassen-Haupthaus (aufwendig modernisiert). Auf Straßenebene gab es dort Deutschlands ersten Auto-Sparkassenschalter. In diesem Anbau hatte auch die Firma Alweg einst ein Stadtbüro angesiedelt. Dieses Photo wurde ebenfalls im Sommer 2005 aufgenommen. Erst Mitte Oktober 2008 wird mit dem Abriss begonnen. Zwei nicht nur in Zusammenhang mit diesem Gebäude oft gestellte (vergebliche) Fragen sind, wie lange dürfen Gebäude eigentlich nutzlos herumstehen, obwohl sie völlig intakt sind, und wie alt werden solide Bauten wie diese heutzutage eigentlich? Die neue Oper Köln war auch schon in Gefahr, abgerissen zu werden. Kölns Nachkriegs-Kunsthalle hatte keine Chance. Wurde abgerissen und das entstandene Bauloch (siehe unten) war jahrelang eine von Kölns stadtplanerischen Sehenswürdigkeiten. Wie alt also werden Gebäude heutzutage? Und wie war das mit der Kölner Domplatte? Photo BG. Copyright Reinhard Krischer
Der Abriss des Sparkassen-Komplexes hat begonnen. Das solide Gebäude scheint dem Abriss so lange wie möglich zu trotzen. Es entstehen Motive, die an Zerstörungen anderer Zeiten erinnern. Der Autor dieser ALWEG ARCHIVES-Webseiten wuchs in der Nähe dieses Gebäudes auf. Er ging in der Lochnerstrasse zur Volksschule und lernte dort, dass Köln von den Römern gegründet worden war, - und dass die Römer zum Bau von Gebäuden schon eine Art Beton benutzten, die noch heute Abrissexperten Probleme bereitet. Für die Ewigkeit gebaut. Dieses Gebäude hier wurde grundsolide in den 1950er Jahren gebaut. Lichtblick nach den Verheerungen des Bombenkrieges. Es soll Stimmen gegeben haben, die die Verwüstungen des Krieges begrüßten. Weil man dann neu bauen könne. Das ist noch keine Ewigkeit her ... Es herrscht Frieden, doch Abriss muß sein ... Photo 16.11.2008 von BG. Copyright Reinhard Krischer.
Das berühmte "Kölner Loch" im Jahre 2003. Senkgrube für Steuergelder. Einst stand hier die stolze, nach dem Krieg gebaute Kunsthalle Kölns. Nach dem Abriss stellte man fest, dass für die geplante Neubebauung kein Geld vorhanden war. Das Loch blieb ein paar Jahre leer (in Sichtweite des Vorzeigeplatzes Neumarkt, einem Zentrum der Innenstadt). Über Konsequenzen für die verantwortlichen Planer wurde nichts bekannt. Photo BG, Copyright Reinhard Krischer
Das "Kölner Loch" im Jahre 2003. Ganz hinten das Telegrafenamt Hochhaus, davor der Turm der Kirche St. Peter und das alte Schnütgen-Museum. Ganz rechts der Bau der Kaufhof Verwaltung. Photo BG, Copyright Reinhard Krischer
So sieht die Füllung des "Kölner Lochs" im November 2008 aus. Die Caecilienstrasse wird dadurch an dieser Stelle ein bißchen dunkel zerquetscht, doch der lichte Bau der/des Kunsthalle/Kunstvereins, der hier früher unaufdringlich stand (und nicht unbedingt aus sicherheitsbautechnischen Gründen hätte abgerissen werden müssen) und die Zeit des "Lochs" werden schon bald vom kölschen Steuerzahler vergessen worden sein ... Ende Oktober 2010 war es endlich so weit: Neueröffnung des Rautenstrauch Jost und des Schnütgen Museums (vergessen sind "das Loch", die lange Bauzeit, die Kostenexplosion, die nötigen Behebungen von Baufehlern ... ). Photo BG, Copyright Reinhard Krischer.
Photo und Copyright Reinhard Krischer
Eigene Notizen zum Thema "Domplatte" (von der auf dem Photo links eine besonders schöne Ecke zu sehen ist; vor dem Abriss im Frühjahr 2004): Die Lebensdauer von mit Steuergeldern finanziertem Beton wird immer kürzer. Der Beton der Kölner Domplatte, mit dem man vor etwas über 30 Jahren den Domhügel zuschüttete, wird im Frühjahr 2004 zum Teil schon wieder eingerissen, um zu versuchen, die einst hochgelobte Verschandelung zu minimieren. Dieser Teilabriss und Umbau wird 12 Millionen Euro kosten. (Am 14. Juni 2004 dann: Stadt- und NRW-Politprominenz und auch DB-Vertreter feiern den "symbolischen Spatenstich" für den Bau der neuen Treppe, die die bisherigen Treppenanlagen, die vom Bahnhofsvorplatz zur Kölner Domplatte führen, ersetzen soll.) Photo und Copyright Reinhard Krischer
Kölns in den 1950er Jahren gebautes Opernhaus (Architekt Wilhelm Riphahn) sollte auch schon abgerissen werden. Aus irgendwelchen Gründen ließ irgendwer im Laufe der Jahre dieses Haus innen ganz einfach "vernachlässigen". Wie kann die "öffentliche Hand" so etwas geschehen lassen? Was passierte mit den Steuergeldern des Opern-Haushalts? Wieso verkommen öffentliche Gebäude? Bei der Kunsthalle (siehe weiter oben) zog man den Abbruch durch. Beim Opernhaus will man sich damit begnügen, das an das Opernhaus angebaute Schauspielhaus zu schleifen und dort ein neues grandioses Haus des Theaters zu bauen. Photo (Nov. 2008) BG, Copyright Reinhard Krischer.



Mitte April 2010 rang sich das kölsche Stadtparlament dazu durch, Pläne für den Abriß und Neubau der Oper und des Theaters zu beenden. Umgestimmt wurde dieses Parlament durch die erfolgreiche Unterschriftensammlung einer Bürgerinitiative für den Erhalt und die Sanierung des Opernhauses/Theaters. Zu einem Volksentscheid mit peinlichem Ausgang für die gewählten Volksvertreter wollte man es nicht kommen lassen.

Link zur Bürgerinitiative
"MUT ZU KULTUR"






Gedanken-Aktualisierung
Alweg Archives MonoLog 2

Januar 2010






Stets interessiert an Kommentaren, Erinnerungen, Fotos, Dokumentationsmaterial,
Zeitungsartikel, etc. zum Thema Alweg und Einschienenbahnen allgemein.

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Link zur offiziellen Webseite der Stadt Köln
Zukunftspläne vor der neuesten Weltwirtschaftskrise 2008
LEITBILD KÖLN 2020
Dieses Link ist im Januar 2009 auf der Webseite der Stadt Köln nicht mehr zu finden. Stattdessen gibt es eine Seite für die "Regionale 2010" und für den grandiosen MASTERPLAN KÖLN , für den die Stadt Köln auswärtige Hilfe brauchte (und vermutlich viele, viele Steuergelder, mit denen man z.B. Schulen hätte renovieren können).




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