The internet offers a great variety of opinions and commentaries regarding the topic of monorails. Many of those are not only critical but downright hostile. Most of them are polemical and reveal lack of technical knowledge.
The most remarkable thing is that nowadays Luddites use electronic machines to agitate against change and progress!
On this website enough has already been written about the question, why the Alweg monorail concept has since its inception in Cologne in the year 1951 met so much resistance. There is no need to repeat all this here. But at the beginning of the second decade of the 21rst century it is worthwhile to point out that despite all ill winds the Alweg concept is definitely finding more and more acceptance.
The fact that an Alweg monorail fulfills perfectly todays sustainability and ecology requirements for simple, efficient and affordable solutions for constantly growing traffic problems of large metropolitan areas has been recognized by urban and transportation planners particularly in the so called emerging countries of the world.
Even though the Las Vegas Monorail Company has just now had to file for bankruptcy and in Dubai the Palm Jumeirah Monorail is suffering from the effects of the current worldwide economic crisis, new monorail lines based on the Alweg concept are being planned and built in other parts of the world. The monorail line in Las Vegas is a victim of bad planning and of people who today are used to being transported almost to the door of their hotel rooms by not very environmentally friendly vehicles. The unaccustomed walk to the next public transport station is for such people an unacceptable discomfort. The Las Vegas Monorail covers its operating costs with its earnings, but not the cost of the mortgages that were necessary to pay for its construction. It will not cease to operate because it is hoped that a line extension to the airport will be approved that should have been part of the line from the beginning on.
None of the above are faults of the Alweg concept.
In India the concept has been understood. In Mumbai a monorail rapid transit line based on the Alweg concept is being built. Plans for other metropolitan areas, also in other Asian countries and in South America, are being considered. But also in the currently still “first world” forward looking planners in Anaheim (California/USA), in Paris (France) und in Luxembourg are thinking about the monorail concept for urban transit solutions.
The Palm Jumeirah Monorail line in Dubai, currently not as busy as initially expected because of the economic crisis, nevertheless demonstrates that the Alweg concept is an integral part of a timeless technology modernity. One of these days the curators of the industrial design collections of the world will also recognize this and will suddenly learn to appreciate the amazing potential of the „Gesamtkunstwerk“ Alweg. Maybe even in Cologne, where in Cologne-Fühlingen the Alweg concept was developed.
Others have already recognized this potential and scenting the morning air (freely adapted from Shakespeare’s „Hamlet“) founded at the end of last year an international monorail association. The more or less unnoticed founding ceremony took place in the historic „Emperor’s Car“ of the Wuppertaler Schwebebahn (Wuppertal suspension monorail) in Germany. The day before the small group had been in nearby Cologne to visit a rail-industry exhibition. One keeps to oneself by allowing only “industry representatives” as members. In the context of the documentation of the history of the Alweg concept it is worth noting that in the material for the participation application published openly prior to the ceremony the role of the Wuppertaler Schwebebahn in the history of monorails was aptly honoured, but the role of the Alweg monorail (and the fact that Cologne is the birthplace of the Schwebebahn and of the Alweg monorail and that the website „The Alweg Archives“ is at home here and that a book about the history of the Alweg Company was written here) remained unmentioned despite the visit of this group in Cologne.
It will be an interesting monorail decade !
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Das Internet bietet eine große Auswahl an Meinungen und Kommentaren zum Thema Einschienenbahnen. Viele davon sind nicht nur kritisch sondern regelrecht feindselig. Die meisten dieser Beiträge bestehen aus Polemik und technischer Unkenntnis.
Bemerkenswert daran ist vor allem, heutzutage bedienen sich Maschinenstürmer elektronischer Maschinen, um gegen Veränderung und Fortschritt zu agitieren!
Über die Frage, warum das Alweg-Einschienenbahn-Konzept seit dem Beginn seiner Entwicklung in Köln im Jahre 1951 auf so viel Widerstand gestoßen ist, ist auf dieser Webseite schon genügend geschrieben worden. Das muss hier nicht alles wiederholt werden. Aber am Beginn des zweiten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts lohnt es sich, darauf hinzuweisen, dass trotz allen Gegenwinds sich das Alweg-Konzept immer deutlicher durchsetzt.
Die Tatsache, dass eine Alweg-Einschienenbahn perfekt den heutigen nachhaltigen und ökologischen Anforderungen nach einfachen, effizienten und finanzierbaren Lösungen für ständig zunehmende Verkehrsprobleme in den Ballungsräumen großer Metropolen entspricht, wird von Stadt- und Verkehrsplanern vor allem in den so genannten Schwellenländern immer mehr akzeptiert.
Auch wenn in Las Vegas in diesen Tagen die Las Vegas Monorail Company Konkurs anmelden musste und wenn in Dubai die Palm Jumeirah Monorail unter den Folgen der derzeitigen Weltwirtschaftskrise leidet, werden anderenorts neue Bahnen nach dem Alweg-Konzept gebaut und geplant. Die Bahn in Las Vegas ist Opfer schlechter Planung und Opfer von Menschen, die es inzwischen gewohnt sind, mittels wenig umweltfreundlichen Kraftfahrzeugen fast bis zur Tür ihrer Hotelzimmer befördert zu werden. Der ungewohnte Gang zur nächsten Haltestelle wird von diesen Menschen bereits als Zumutung empfunden. Die Las Vegas Monorail deckt mit ihren Einnahmen ihre Betriebskosten, nicht aber die Zinsleistungen für die zu zahlenden Baukredite. Sie wird ihren Betrieb nicht einstellen, denn man hofft, dass bald die Streckenverlängerung zum Flughafen genehmigt wird, die von Anfang an hätte Teil der Bahn sein sollen.
All das sind nicht Fehler des Alweg-Konzepts.
In Indien hat man das Konzept begriffen. In Mumbai entsteht eine Einschienen-Stadtbahn basierend auf dem Alweg-Konzept. Planungen für andere Metropolen, auch in anderen asiatischen Ländern und auch in Südamerika, werden untersucht. Doch auch in der derzeit noch „Ersten Welt“ gibt es in Anaheim (Kalifornien/USA), in Paris (Frankreich) und in Luxemburg vorausschauende Planer, die über das Einschienenbahn-Konzept für den Nahverkehr nachdenken.
Die Strecke der Palm Jumeirah Monorail in Dubai, die wegen der Wirtschaftskrise wesentlich weniger ausgelastet ist als erwartet, zeigt dennoch, dass das Alweg-Konzept fester Bestandteil einer zeitlosen Technikmoderne ist. Irgendwann werden die Kuratoren der Industrie-Design-Sammlungen der Welt das auch erkennen und plötzlich das erstaunliche Potenzial des Design-Gesamtkunstwerks Alweg zu würdigen wissen. Vielleicht sogar in Köln, wo in Köln-Fühlingen das Alweg-Konzept entwickelt wurde.
Andere haben das Potenzial bereits erkannt und haben mit Morgenluft-Witterung Ende letzten Jahres eine internationale Einschienenbahn-Vereinigung gegründet. Die Gründungszeremonie fand mehr oder weniger unbemerkt im Kaiserwagen der Wuppertaler Schwebebahn statt. Tags zuvor weilte die kleine Gruppe zu einem Industriemesse-Besuch in Köln. Man schottet sich ab, indem man nur „Industrievertreter“ als Mitglieder zulässt. In Hinblick auf die Dokumentation der Geschichte des Alweg-Konzepts fällt dabei allerdings auf, dass in den vorab öffentlich zugänglichen Unterlagen zur Teilnahme an dieser Zeremonie zwar die Rolle der Wuppertaler Schwebebahn in der Geschichte der Einschienenbahnen gewürdigt wurde, die Rolle der Alweg-Bahn (und die Tatsache, dass in Köln die Schwebebahn und die Alweg-Bahn geboren wurden und dort die Webseite „The Alweg Archives“ zu Hause ist und ein Buch über die Geschichte der Alweg-Bahn entstand) trotz des Besuchs in Köln unerwähnt blieb.
Es wird ein interessantes Einschienenbahn-Jahrzehnt !
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